
Kurze Beschreibung des Werkzeugs
Unternehmen vermitteln in Kooperation mit Kommunen Arbeitsplätze für die Partnerin oder den Partner der Multilokalen. Dadurch erhöht sich die Chance, den gesamten Haushalt sesshaft zu machen. Zielgruppe sind multilokale Incomings, die sesshaft werden und ihre Partnerin oder ihren Partner bzw. ihre Familie „nachholen“ wollen. Die Projektidee kann dadurch auch einen Beitrag zur Gewinnung von Fachkräften leisten.
Mögliche Wege der Umsetzung
- Ansprache multilokaler Incomings durch die Unternehmen, „bewerben“ der Unterstützung bei der Arbeitssuche von Partnerinnen und Partnern durch Unternehmen in Kooperation mit Kommunen
- Einrichten einer Anlaufstelle für arbeitssuchende Partnerinnen und Partner bei der Kommune
- Vernetzung der Unternehmen untereinander und mit den Kommunen, um Informationen über „passende“, freie Stellen zügig verfügbar zu haben
Zu erwartende Effekte für die Kommunen / die Region
Durch die Vermittlung der Arbeitsplätze gewinnt die Region an Attraktivität, v. a. für Incomings mit Partnerin oder Partner sowie der Familie.
Good practice (Beispiele)
- Gründerland Vulkaneifel, Beratungsstelle zu Existenzgründungen insbesondere im ländlichen Raum
- Jobportal, Vermittler und Netzwerk, mv4you, Mecklenburg – Vorpommern
- Rückkehrer-Börsen (vgl. Instrument U007) oder Fachkräftebörsen (vgl. Instrument U012)
Strategie: Multilokale sesshaft machen
Zielgruppe: Incomings
Räumliche Ebene: lokaler Standort, kommunal, überkommunal
Projektart: beratend/vermittelnd, vernetzend
Handlungsfeld: Unternehmen
Mögliche Projektträgerinnen und Projektträger: Kommunen, Unternehmen
Mögliche Projektpartnerinnen und Projektpartner: Kommunen, Unternehmen