
Kurze Beschreibung des Werkzeugs
Unternehmen bieten neben den klassischen, überwiegend hierarchisch aufgebauten Arbeitsplätzen und Karrierewegen auch andere flexiblere Modelle zur Unterstützung multilokaler Arbeitskräfte an. Bspw. können Quereinstiege, flexible Teilzeitregelungen oder Heimarbeitszeiten angeboten werden. Diese können im Besonderen für multilokale Arbeitskräfte interessant sein. In dem Zusammenhang können auch Coworking-Spaces eine Rolle spielen (vgl. Projektidee U 003).
Mögliche Wege der Umsetzung
- Erfassung der durch die Arbeitskräfte favorisierten Arbeitsmodelle, Abgleich mit betrieblichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten unter Berücksichtigung innovativer Ansätze.
- Umsetzung von Modellen (Umbau von Arbeitsplätzen, Einrichten „mobiler“ Arbeitsplätze, Zeitflexibilität etc.)
- Evaluierung, ggf. Anpassungen zur Steigerung der Zufriedenheit
- Je nach Unternehmen können die Modelle und die Wege in die Umsetzung unterschiedlich sein
Zu erwartende Effekte für die Kommunen / die Region
Stärkere Bindung von Outgoings an den „Heimatort“. Über Multilokalität hinaus: Positiver Imagebaustein für die Kommune (Image-Stichpunkte u. a.: modern, frisch, innovativ, kreativ).
Good practice (Beispiele)
- Beispiele alternativer Arbeitszeitmodelle, Artikel im ze.tt-Magazin vom 05.02.2018
- Agentur Digital Enabler
- Start-up Unternehmen Einhorn
- Eckhard Eyer: Gefragt sind gute Ideen (Betriebliche Sozialleistungen zur Mitarbeiterbindung)
Beispiele Coworking Spaces
- s. Instrument U 015
- Quereinstiege ins Berufsleben
- Landkreis Waldeck-Frankenberg
Strategie: Attraktive Lebensbedingungen für Multilokale schaffen
Zielgruppe: Incomings
Räumliche Ebene: lokaler Standort
Projektart: konzeptionell, organisatorisch
Handlungsfeld: Unternehmen
Mögliche Projektträgerinnen und Projektträger: Unternehmen
Mögliche Projektpartnerinnen und Projektpartner: Unternehmen