
Kurze Beschreibung des Werkzeugs
Zwischen Universitäten oder Hochschulen und den ortsansässigen Unternehmen können Kooperationen ausgebaut werden, damit Fachkräfte nach Beendigung ihres Studiums nicht aus der Region abwandern. Im Schwerpunkt geht es dabei um Kooperationen im beruflich und fachlichen Bereich, u. a. Schnuppertage, Praxiseinblicke, Projektbearbeitung innerhalb des Studiums in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Praktikumsangebote, (Mit-)Betreuung von Abschlussarbeiten durch Unternehmen, für Unternehmen interessante Themen als studentische Arbeiten etc.. Siehe zu Kooperation im Freizeitbereich auch Projektidee U 005 – Kooperation mit Sportvereinen.
Mögliche Wege der Umsetzung
- Impuls kann ausgehen von der Universität oder Hochschule, von Unternehmen in der Region oder von Kommunen
- Analyse: Abgleich Studien-/Ausbildungsausrichtungen – Fachkräftebedarf in der Region, Identifizierung von Überschneidungen
- Anbahnung konkreter Kooperation je nach Impulsgeberin oder Impulsgeber
- Ausgestaltung der Kooperation durch die Beteiligten – kann unterschiedlich sein
Zu erwartende Effekte für die Kommunen / die Region
Durch die Kooperationen werden Studierende angezogen bzw. „vom Bleiben überzeugt“ und die Region gewinnt an Attraktivität und Zuzug. Die Unternehmen gewinnen Fachkräfte, ggf. ein Argument für das Unternehmen, in der Region zu bleiben.
Good practice (Beispiele)
Forschungskooperationen
Strategie: Multilokale sesshaft machen
Zielgruppe: Outgoings
Räumliche Ebene: regional
Projektart: organisatorisch
Handlungsfeld: Unternehmen
Mögliche Projektträgerinnen und Projektträger: Unternehmen, Universitäten/Hochschulen
Mögliche Projektpartnerinnen und Projektpartner: Kommunen